Schlagstein 2014 Bericht

Vom 21.02. bis 23.02.2014 fand das alljährliche Schlagsteinwochende von der Kanujugend NRW Bezirk 4 in Schlagstein statt. Der VKL war natürlich auch dabei und so trafen wir uns am Freitagnachmittag um 17:00 Uhr um gemeinsam nach Schlagstein zu fahren. Nachdem wir um ca.19:30 Uhr ankamen, mussten wir uns erst einmal von der langen Busreise stärken. Im Anschluss wurden die Busse ausgeräumt und die Zimmer bezogen. Daraufhin folgte eine Nachtwanderung, die es in sich hatte. Versorgt mit Fackeln haben sich zwei Gruppen aufgemacht den Knicklichtern zu folgen, die zuvor einige Betreuer im Wald verteilt hatten.

Da die Betreuer die Wanderstrecke scheinbar falsch eingeschätzt hatten, konnten wir am Ende nur mehr auf gut Glück der Strecke folgen. Da der Weg gerade war und wir auch halbwegs wussten wo es lang ging, sollte das aber kein allzu großes Problem darstellen. Und so kamen wir am Ende nach ca. 5km erschöpft im Waldheim wieder an. Die restlichen Stunden haben wir gemeinsam am Tisch mit ein paar Gesellschaftsspielen ausklingen lassen.


Am Samstagmorgen wurden wir gegen 8.30 Uhr mit einem ''schönem Lied von Heino'' geweckt. Nachdem alle wach waren wurde erst einmal gefrühstückt und jeder sollte sich ein Lunchpaket zusammenstellen. Diese waren auch nötig für den Tag.


Die Ralley in Schlagstein war super schön. Morgens fuhren wir mit den Bussen in die Nähe einer kleinen Stadt. Von einem Parkplatz aus mussten wir dann, in acht verschiedene Gruppen aufgeteilt, zu Stationen aufbrechen. Die Gruppen bestanden immer aus vier bis sieben Mitgliedern aus verschiedenen Vereinen. Wir hatten nur einen Stadtplan auf dem die nächste Station markiert war. Auf dem Weg zur nächsten Station konnten wir immer wieder Zusatzaufgaben machen, die uns dann noch einmal Extrapunkte gebracht haben. Wenn wir bei einer Station angekommen waren, war hier eine Gruppenaufgabe zu erledigen. Diese war zum Beispiel, verschiedene Colasorten zu erschmecken, drei Tischtennisbälle durch einen Feuerwehrschlauch zu schieben, einen Sensiparcour, nur mit Hilfe der Gruppenmitglieder, zu vollbringen oder einen Flaschenzug zu bauen. Unsere Zeit wurde aufgeschrieben, in der wir die Station gemeistert hatten. Erst dann haben uns die Übungsleiter die nächste Station auf unserer Karte gekennzeichnet. Am Ende des Tages waren alle ziemlich müde.


Nach der Rallye wurde das berühmt berüchtigte Spiel „Stratego" gespielt, wofür wir erst einmal einen gefühlt 200m hohen Berg nach oben klettern mussten um das passende Spielfeld zu erreichen. Aufgeteilt in zwei Gruppen bestand die Aufgabe darin, die sogenannte Fahne des gegnerischen Teams ausfindig zu machen. Im Dickicht des Waldes und auf einer Fläche von vielen hundert Quadratmetern stellte sich heraus, dass das gar nicht so einfach war. Schließlich wollte man selber nicht gefangen genommen werden. Irgendwie hat man es dann aber doch geschafft und von Team blau waren alle Mitspieler gefangen genommen. K.O. und durchgeschwitzt sind wir dann den steilen Berg wieder hinunter gewandert und haben uns schon auf unser warmes Abendessen gefreut. Später am Abend haben unsere Betreuer für uns eine Modenschau organisiert. Wir sollten dabei unserer Kreativität freien lauf lassen und mit Zeitungspapier versuchen Mode zu entwerfen. Eingewickelt in dem Zeitungspapier haben unsere Models ihr Bestes auf dem Laufsteg gegeben.


Anschließend haben sich viele bei der freien Abendgestaltung wieder den Gemeinschafts- und Gesellschaftsspielen in der Gruppe gewidmet, so dass man auch viele andere Paddler näher kennenlernen konnte.
Am Sonntag wurden wir wie bereits erwartet wieder von lautstarker Musik geweckt – diesmal wurde aber auf ein zielgruppengerechteres Musikgenre geachtet. Zum Frühstuck gab es wie Wiebke meinte „Keksbrötchen". Nach dem sättigenden Frühstück mit - wie Wiebke meinte - Keksbrötchen haben wir angefangen die Zimmer ein wenig aufzuräumen undfuhren anschließend mit den Bussen zum Schwimmbad Monte Mare, in dem wir einen erlebnisreichen Tag hatten der damit endete, dass die Bademeister uns rieten das Schwimmbad zu verlassen. Nach dem netten Hinweis sind wir zum Waldheim zurückgefahren wo wir unsere restliche überschüssige Energie dazu nutzten die Zimmer aufzuräumen. Die Energie ging rasch zu neige und wir mussten uns erst einmal wieder mit einem deftigen Essen stärken. Anschließend gab es noch eine kurze Dankesrede der Fahrtenleiter und danach haben wir auch schon die Busse beladen. Es folgte darauf der traurigste Teil vom Wochenende: das Verabschieden.


Nachdem das erledigt war folgte die lange Heimreise nach Leverkusen, wo anschließend noch die Busse gereinigt werden mussten. Dass das keinen Spaß gemacht hat, kann sich sicher jeder denken und so hat es dann nochmal eine Stunde gedauert, bis uns David hat endlich gehen lassen, damit wir unser anstrengendes Wochenende ausklingen lassen konnten.


Ein Bericht von: Lukas M. und Peter N. vom VKL

Bezirk 4, Bezirksjugendfahrten, Schlagstein, Winterwochenende, BJF, 2014

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